[Foto: Lorena Bollmann]
Heute schreibe ich einen sehr persönlichen Post. Ich schreibe über etwas, was mich die letzten Wochen sehr stark beschäftigt hat. Keine Tipps und Tricks und kein Ernährungswissen – heute musst du einfach meine persönlichen Worte lesen. Es passiert schnell, dass das Leben dich auf einmal überfordert…
In den letzten Wochen musste der Blog etwas zurück stecken. Das liegt einfach daran, dass es privat gerade ziemlich drunter und drüber geht und ich meine Ressourcen schonen muss. Ich muss mir meine freie Zeit, meine Kraft und alles gut einteilen denn wenn man sich um einen Menschen kümmern muss, für ihn da sein, ihn pflegen und ihm seine ganze Aufmerksamkeit schenken muss, dann kann es passieren, dass man sich schnell überfordert fühlt! So geht es mir gerade!
Normalerweise bin ich sehr organisiert. Ich mache Termine, nehme mir neben der Arbeit max. an einem Tag etwas vor und ich schreibe mir sehr oft ToDo Listen, damit ich genau weiß was ich erledigen muss. Mittlerweile weiß ich genau was ich in einer Woche so schaffen kann und was mich am meisten Anstrengung und Aufmerksamkeit kostet. Ich plane meine Zeiten für den Blog, Ehrenamt, Studium und auch für andere Projekte gut durch und versuche nicht zu viel zu machen, damit noch genug ME-Time übrig bleibt in der ich einfach mal was für mich machen kann, denn ansonsten wäre ich ganz schnell überfordert.
Seit April steht allerdings alles Kopf und ich fühle mich gerade echt überfordert.
Seit ein paar Monaten läuft aber irgendwie alles aus dem Ruder. Angefangen hat es so richtig schlimm im April. Meine Großmutter (89) konnte aufgrund der Isolation einfach nicht mehr alleine bleiben. Sie hat körperlich und geistig so stark abgebaut, dass mir nichts anderes übrig blieb als sie zu mir zu holen. Sie kam zu mir mit einer akuten Blasenentzündung, die von ihrer Ärztin nicht behandelt wurde. Nach einem Besuch bei meinem Hausarzt hatten wir Gewissheit und endlich auch ein Antibiotikum in der Hand um sie zu behandeln. Aber wie gesagt, es war akut.
Einen Tag später habe ich Abends Tränen überströmt und kraftlos im Bett gelegen. Sie war geistig so abwesend, dass sie sich bei uns verlaufen hat und die Toilette nicht rechtzeitig gefunden hat. Und das Ganze vier Mal. Jedes Mal wenn sie schnellen Schrittes zur Toilette “rannte” ging ich ihr hinterher und reichte ihr eine neue “Windel”. An jedes Händewaschen musste ich sie erinnern. Gegessen hatte sie auch kaum und erzählte uns immer wieder das Gleiche.
Nach ein paar Tagen hatte sich zumindest die Blasenentzündung gebessert aber die Hygiene lies zu wünschen übrig. Ich musste sie jeden Morgen kontrollieren, dass sie sich richtig gewaschen hat. Dann kam das Duschen hinzu. Nachdem sie das auch alleine nicht mehr richtig hinbekommen hatte musste ich auch das übernehmen. Zwei mal pro Woche duschte ich also meine Großmutter. Wenn mir das vor ein paar Monaten noch jemand gesagt hätte, dass es mal so sein wird hätte ich gesagt, dass ich das niemals machen werde. Aber ich habe es gemacht und würde es immer wieder tun. Zwar musste ich sie nur unterstützen, dennoch hat mich das einige an Überwindung gekostet. Wirklich meinen vollsten Respekt an alle Pflegekräfte, die das tagtäglich machen! Danke dafür!
Ich habe großen Respekt vor Pflegekräften, die tagtäglich die Pflege alter und kranker Menschen übernehmen.
Es war wirklich schlimm zu sehen, wie ein geliebter Mensch in so kurzer Zeit so schnell abgebaut hat. Sie war vor Corona noch sehr aktiv. Viele Verabredungen zum Spielen, zu Konzerten oder zum Kaffeeklatsch. All das fehlt und trägt nicht zur geistigen Gesundheit bei. Das mussten wir leider sehr schnell feststellen. Ich habe sie in diesen 3,5 Wochen wieder so weit aufgepeppelt, dass ich sie wieder nach Hause bringen konnte. Habe Essen auf Rädern und einen Notknopf organisiert. Die Pflege des Pflegedienstes ausgeweitet und bin jede Woche mindestens einmal bei ihr. Jedoch merkt man, dass ihr die Pandemie sehr stark zugesetzt hat – körperlich wie auch geistig.
Was passiert, wenn solch eine Situation unerwartet eintritt? Du deinen ganzen Alltag neu planen musst und neben dir selbst noch einer weiteren Person deine volle Aufmerksamkeit geben musst? Das überfordert einen! Alles was man vorher so wunderbar im Griff hatte und unter Kontrolle wird auf einmal durch solch eine Notsituation durcheinander gebracht. Nicht nur die 3,5 Wochen die ich sie bei mir aufgenommen habe, sondern auch die ganze Zeit danach. Ich fühle mich mehr als überfordert!
Unerwartete Situationen treten ein und stellen dein gewohntes Leben auf den Kopf.
Dann kommt eine weitere unvorhergesehene Situation hinzu, nämlich dass eine Person, die dich eigentlich entlasten soll von heute auf morgen ein Termin nach dem anderen absagt und das ganze 7 Wochen lang! Und erst auf Nachfrage “gesteht”, dass sie nicht mehr kommen will weil sich Jobtechnisch etwas anderes ergeben hat. Dann kommt man wieder schnell an seine Grenzen, weil neben der Pflege nun wieder was on top kommt. Das Leben schlägt wieder einmal zu und überfordert dich! Alles das was du dir mühevoll eingerichtet und zurecht gelegt hast, wird wieder einmal über den Haufen geworfen. Gerade erst an die neue Pflegesituation gewöhnt kommt wieder etwas oben drauf.

Aber damit nicht genug. Der stressige Job, die Pflege, das alles zerrt an den Kräften. Der Kopf spielt nicht mehr mit wie er soll. Wortfindungsstörungen und Konzentrationsprobleme schleichen sich ein. Auch meine Meditation scheint nicht die benötigte Ruhe zu bringen. Dann kommt diese eine kleine Sache wieder hinzu. Die Hand meldet sich jede Nacht und wird steif. Will mein Körper mir etwas sagen? Will er mir zeigen, dass das alles mich gerade überfordert? Bin ich nur verspannt? Ich weite meine Meditation aus, integriere die Akupressurmatte und versuche tief sitzende Blockaden zu lösen. Ich meditiere abends und auch am kurz Mittag. Es hilft zumindest die Verspannungen zu lösen und die Hand wird wieder normal.
Wenn bei Überforderung auch keine Meditation mehr hilft, dann ist Alarmstufe Rot.
Zumindest das habe ich in den Griff bekommen. Aber der Kopf ist überfordert. Meine ToDo Listen werden länger und irgendwie bin ich nach 6 Stunden im Büro so platt, dass einfach nichts mehr geht. Ich brauche mehr Pausen um runter zu kommen. “Glücklicherweise” haben wir Kurzarbeit und ich bitte darum 2 Tage mehr machen zu können im Juli um runter zu kommen und die restlichen ToDo’s abzuarbeiten. Außerdem stehen schon wieder neue Projekte in den Startlöchern, die mir wirklich sehr wichtig sind.
Dann schlägt das Leben wieder zu und ich bin wieder einmal überfordert. Ich fühle einen Knubbel beim Duschen. Ich bekomme Panik und rufe beim Frauenarzt an. Ich kann am gleichen Tag noch kommen. Abtasten, Ultraschall. Alles unauffällig. Zur Sicherheit soll ich aber noch zur Mammographie. Ich bin etwas erleichtert und will zu Hause gleich in der Praxis anrufen und einen Termin machen. Auf dem Heimweg passiert es dann – Wildunfall! Das Reh liegt schwer verletzt im Straßengraben, das Auto total kaputt und ich bin echt fix und fertig. Stehe heulend an der Straße und bin allein, so unendlich alleine!
Ich wähle mir die Finger wund um jemanden zu erreichen mit dem ich über das Geschehene reden kann. Kennst du das? Wenn sich alles einfach nur anspannt und raus muss? Keiner erreichbar! Dann kommt der Jäger, schaut nach dem Reh und….! Es gibt kein halten mehr. Ich kann nur noch heulen. Die Polizei ist mittlerweile auch schon da und nimmt alles auf. Aber ich bin alleine. Ich brauche eine Umarmung. Ein tröstendes Wort. Dann muss die Instagram Story herhalten. Ich muss das loswerden, loslassen, ich bin überfordert – wieder einmal in kürzester Zeit!
Weinen, Schreien – was auch immer! Lass es raus!
Wieder einmal durchkreuzt eine unerwartete Situation mein Leben und bringt alles ins wanken, setzt noch einen oben drauf. Natürlich schaffe ich es nicht mehr den Termin auszumachen. Und ein Auto habe ich jetzt auch erst mal keins. Die Pläne der nächsten Tage sind erst mal durchkreuzt, dann kann ich mich wenigstens um den ganzen Bürokratiekram kümmern. Zeit habe ich ja jetzt, wo ich nirgends hin kann. Leider auch dann zu meiner Oma nicht.
Die Woche drauf habe ich mein Auto wieder und auch den Termin zur Mammographie. Ein mulmiges Gefühl macht sich schon Tage vorher breit. Was wenn da was ist. Was ist dann? Ich bin so froh diesen Menschen an meiner Seite zu haben, der in solchen Situationen immer die richtigen Worte findet! Er schafft es mich zu beruhigen, dennoch bin ich angespannt, schlafe schlecht und kann mich zu nichts aufraffen in den Tagen zuvor. Am Termin vergesse ich natürlich promt die Überweisung im Auto. Muss durch das halbe Krankenhaus und über das ganze Gelände nochmal zurück und sie holen. Super! Mein Kopf ist leer und voll zugleich – überfordert! Kennst du das?
“Was man nicht im Kopf hat, hat man in den Füßen” – wie Oma so schön sagt!
Der Termin lief gut und es war alles unauffällig. Ich bin erleichtert und schaffe es tatsächlich beim anschließenden Frühstück mit einer Kollegin etwas abzuschalten. Montags muss ich schon wieder arbeiten und habe irgendwie das Gefühl in den zwei Wochen nicht wirklich was geschafft zu haben. Erholung und runter kommen Fehlanzeige! Neue Woche neues Glück? Am Dienstag düse ich schon wieder zu meiner Oma. Einkaufen, Müll runter bringen und einfach ein bisschen Zeit mit ihr verbringen. Leider ist das auch sehr anstrengend, weil sie sich nur noch Gedanken darüber macht wer welche Sachen bekommt, wenn sie auszieht und zum gefühlt tausendsten Mal wird mir das Kaffee Geschirr angeboten und ein “wunderschöner” Teppich!

Gerade wenn ich so wie so mit allem überfordert bin kosten mich solche Stunden extrem viel Kraft. Man muss geduldig sein. Alles noch einmal – obwohl schon tausend male geschehen – in Ruhe erklären und geduldig ein offenes Ohr haben. Ich weiß, dass sie es nicht böse meint oder gerade nicht besser weiß weil sie vieles vergisst aber es ist wirklich ein Kraftakt die zwei Stunden die ich bei ihr verbringe. Danach lenke ich mich noch mit einem leckeren Essen gemeinsam mit meiner Mama ab und fahre wieder nach Hause.
Einen Tag verbringe ich in dieser Woche mal wieder im Büro – nach einem Monat Abstinenz, kann man das mal wieder machen. In einem Meeting schlafe ich fast ein, kann mich kaum konzentrieren. Vergesse meine Mandelmilch im Kühlschrank und beim MRT werde ich nach den Unterlagen gefragt, die ich mitbringen sollte. Vergessen! Also ist kein Vergleichsbefund möglich. Muss dann der Neurologe in 7 Wochen machen.
Wenn man selbst müde und überfordert ist, fällt es noch schwerer Geduld und Verständnis aufzubringen.
Ich hasse es, wenn der Kopf nicht funktioniert. Ändern kann ich es jetzt eh nicht mehr. Zu Hause wartet dann noch ein wenig arbeit auf mich und mein Herzmann sagt mir, dass am nächsten Tag der Schornsteinfeger nochmal kommt. Der war die Woche schon da. Hat einfach geklingelt als ich am arbeiten war und vergessen an die Gastherme zu gehen. Also muss er nochmal kommen. Termin bekomme ich einfach so gesagt, obwohl ich verabredet bin und um 8.45 Uhr aus dem Haus muss. Okay, wenn ich weg bin müssen halt die Schwiegereltern ran. Schließlich haben sie einen Schlüssel.
Ich stehe mit dem Herzmann um kurz vor 6 auf – mache ich an den freien Tagen immer so. Trinke Kaffee und frühstücke. Mache eine große Gießrunde im Garten, stelle schon mal Wäsche an, räume die Spülmaschine aus und ein und die Küche auf. Dann räume ich im Keller noch ein bisschen auf und ein paar Sachen aus dem Weg, damit der Schornsteinfeger an die Therme kommt. Puh, ganz schön viel geschafft! Ich schaue halbherzig auf die Uhr, die zeigt kurz vor halb an. Also fertig machen und dann muss ich auch schon los.
“Wer lesen kann, ist klar im Vorteil” – noch so ein blöder Spruch!
Ich sitze im Auto, das Navi lädt noch die Route und am Ortsausgang kommt mir schon das Auto vom Schornsteinfeger entgegen. “Tja, jetzt ist keine Zeit mehr” denke ich und fahre auf die Bundesstraße. Das Navi hat endlich die Route gefunden und zeigt an: Ankunft 8:15 Uhr – WHAT??? Das darf doch nicht wahr sein, ich bin eine Stunde zu früh los gefahren!
Dann klingelt auch schon das Telefon und der Herzmann ist dran – ziemlich sauer! Sein Papa hat angerufen, dass ich weggefahren bin und dass der Schornsteinfeger gerade kommt. Er ist wirklich ein sehr sehr geduldiger Mensch. Ich glaube ich habe ihn in den 11 Jahren, die wir zusammen sind erst drei mal wütend erlebt – und heute! Ich heule und entschuldige mich. Aber er versteht es gerade nicht. Er versteht nicht, dass mein Kopf total ausgesetzt hat heute morgen und ich beim schnellen Blick auf die Uhr – mit Zeigern und so – nicht gecheckt habe, dass ich eine Stunde zu früh dran bin. Ich habe an dem Morgen so viel erledigt, da musste es einfach Zeit sein um aufzubrechen.
Zurück fahren lohnt sich nicht also fahre ich einkaufen – muss ich ja eh fürs Wochenende. Ich bin echt fertig, heule schon fast die ganze Zeit im Markt und dann als ich wieder im Auto bin. Auch hier musste die Instagam Story wieder einmal herhalten. Es musste einfach raus. Ich habe mich so über mich selbst geärgert und auch nicht verstanden warum ich so daneben bin. Aber eigentlich ist es klar. Ich bin total überfordert gerade – mit allem! Bekomme nichts mehr geregelt zu hause. Vergesse ständig Dinge zu erledigen. Habe Wortfindungsstörungen, Konzentrationsstörungen und und und. Die Liste könnte ich noch lange weiter führen.
Ich habe Angst, dass der Kopf irgendwann gar nicht mehr mitspielt.
Es erschreckt mich. Irgendwie habe ich auch ein wenig Angst. Es ist ein unschönes Gefühl so zu sein, sich so zu fühlen. Aber was soll ich sagen, ich bin einfach nicht mehr so belastbar wie früher. Und eigentlich möchte ich es auch nicht mehr sein! Denn diese höher, schneller, weiter Mentalität passt einfach nicht zu mir. Wenn es nach mir ginge würde ich nur noch tun was mich glücklich macht. Scheiß auf Geld und materielle Dinge – mir sind einfach andere Dinge viel wichtiger!

Ich habe es schon in meiner Story erzählt. Es ist alles gut bei uns. Der Herzmann hat sich natürlich am Abend gleich entschuldigt. Er versteht auch, dass ich überfordert bin und dass der Kopf manchmal nicht so mit macht. Auch er war gestresst und es kam viel zusammen. Er hat nicht nachgedacht und weiß auch, dass es keine Absicht war dass ich zu früh los bin. Ich bin wirklich sehr froh, dass er mich versteht und auch immer wieder die richtigen Worte für mich findet, wenn der Kopf mal aussetzt. Auch wenn ich mal die richtigen Worte nicht finde und einen Moment brauche um zu überlegen, dann lässt er mir die Zeit anstatt mich unter Druck zu setzten!
Ich bin so dankbar für die Geduld meines Herzmanns – er lässt mir die Zeit die ich brauche!
Es ist schon lange nicht mehr vorgekommen, dass ich mich so extrem überfordert gefühlt habe. Ich habe meinen Alltag in den letzten Jahren immer besser in den Griff bekommen. Gute Planung, genügend Auszeiten und Zeit für mich helfen mir eine gute Balance zu halten. Aber ungeplantes und unvorhergesehenes gibt es immer wieder und diesmal kam alles auf einmal. Auch wenn ich körperlich nicht eingeschränkt bin, belasten mich diese kognitiven Störungen sehr – vor allem psychisch. Für mich ist es sehr angsteinflößend, wenn der Kopf nicht mehr richtig funktioniert!
Dieser Post lang mir wirklich sehr am Herzen, denn er geht weg von all meinen Tipps und Wissen rund um Ernährung, hin zum echten Leben mit Multiple Sklerose!
Ich kann dich so gut verstehen. Ich war vor 1,5 Jahren in so einer Situation – viele ungewollte Veränderungen, gefühlt wurde alles immer schwieriger und sogar den Knoten hatte ich auch. Mir hat geholfen mich zwei Wochen krank schreiben zu lassen und alle Verpflichtungen so weit wie möglich zurück zu fahren. Gibt es niemand der die Besuche bei deiner Oma mal für ein, zwei Male übernehmen kann? Denn auch deine Oma hat ja nichts davon, wenn du auf dem Zahnfleisch gehst und würde das sicher auch nicht wollen.
lt. der Krankenschwester die mir das spritzen von Copaxone gezeigt hat, sind einige Patienten vor der Diagnose MS ein Jahr Vollgas gelaufen, war bei mir auch so. Ich muss niemanden pflegen, hatte aber eine Liste anderer heftiger Probleme die zu lösen ich nicht in der Lage war. Mit dem Rücken zur Wand, (ein weiterer Rückschritt war nicht mehr möglich) folgten aus der Not/Verzweiflung Entscheidungen für mich. Das war dann bei mir mein soziales Umfeld Zug um Zug auszumisten. Die Lebensqaualität hat sich seitdem wieder brauchbar eingestellt und verbessert.
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Mir geht es auch so. Ich Pflege meine Schwiegereltern mit pflegegrad 5 und knapp 92. Meine Schwiegermutter liegt mittlerweile fest im Bett. Ich bin oft überfordert weil ich den gesamten Tag in der Wohnung unter meiner eigenen verbringe. Wäscheberge usw