Erfahrungsbericht MS Therapie
Beinahe hätte ich euch den tollen Erfahrungsbericht von Tamara unterschlagen. Sie berichtet von Ihrer Therapie mit Interferon beta-1a und vervollständigt damit die Erfahrungsberichte zur “MS Therapie”.
Beinahe hätte ich euch den tollen Erfahrungsbericht von Tamara unterschlagen. Sie berichtet von Ihrer Therapie mit Interferon beta-1a und vervollständigt damit die Erfahrungsberichte zur “MS Therapie”.
Hierbei handelt es sich um einen reinen Erfahrungsbericht. Eine Wirkung des Medikaments kann nicht zugesichert werden, es spiegelt lediglich die Erfahrungen der Schreiberin wieder. Außerdem ersetzt dieser Bericht kein ausführliches Arztgespräch!
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.
Hallo ihr lieben, mein Name ist Jessi, bin 30 Jahre alt und lebe in der Nähe von Bamberg. Meine MS-Diagnose habe ich im Februar 2016 erhalten.
Da war er wieder, der Moment in dem der Neurologe mir die Überweisung für das jährliche Kontroll MRT in die Hand drückt. Ein Moment, der mir jedes mal wieder einen Schauer über den Rücken treibt. Auch wenn man schubfrei ist, sich gerade gut fühlt und glaubt alles im Griff zu haben, überkommt einen doch ein komisches Gefühl. Zweifel ob man im letzten Jahr alles richtig gemacht hat, ob man sich geschont hat und sich nicht zu viel Stress zugemutet hat. Also machte ich meinen Termin im November und musste noch 2 Monate warten, bis ich Gewissheit hatte.
Hierbei handelt es sich um einen reinen Erfahrungsbericht. Eine Wirkung des Medikaments kann nicht zugesichert werden, es spiegelt lediglich die Erfahrungen der Schreiberin wieder. Außerdem ersetzt dieser Bericht kein ausführliches Arztgespräch!
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.
Weiter geht es in der MS Therapie. Ich bin so froh, dass viele Leser Teil dieser Serie sind. Einen neuen Bericht von der lieben Jasmin über Ihre Therapie mit Glatirameracetat gibt es heute für euch.
Ich freue mich, euch heute einen weiteren Beitrag in der Serie “MS Therapie” veröffentlichen zu können. Danke liebe Regina, dass du dir Zeit genommen hast über deine Therapie mit Ocrelizumab zu berichten.
Heute geht es weiter mit dem nächsten Erfahrungsbericht in der Serie “MS Therapie”. Mit Interferon beta-1a geht es nun in die nächste Runde. Danke liebe Katharina, dass du dir die Zeit genommen hast um über deine Erfahrungen zu berichten.
Heute geht der 2. Teil der Serie “MS Therapie” weiter. Patricia hat euch bereits von ihren Erfahrungen mit Fingolimod berichtet. Ich freue mich sehr, dass so viele meiner Leser dabei sind um euch einen guten Überblick über die verschiedenen MS Therapien zu geben. Heute machen wir weiter mit Dimethylfumarat, Danke Marina für deinen tollen Bericht!
Heute startet eine Serie zum Thema “MS Therapie”. Einige meiner Leser beteiligen sich an dieser Beitragsreihe und teilen mit euch ihre Erfahrungen mit den verschiedenen MS Therapien. Bei der Vielzahl an Medikamenten kann man leicht den Überblick verlieren und daher freut es mich sehr, dass wir mit den Berichten etwas Licht ins Dunkle bringen können. Danke liebe Patricia, dass du heute den Anfang machst!
Dieses Thema liegt mir schon lange am Herzen. Ich habe schon sehr oft darüber nachgedacht, hormonfrei zu leben. Vor ca. 3 Jahren bin ich bereits von der Antibabypille auf den Nuvaring umgestiegen. Es war wirklich eine Erleichterung nicht jeden Tag an die Pille denken zu müssen. Aber ich wollte endgültig weg von den Hormonen und habe lange nach einer Alternative gesucht.
Jetzt, da ich 3 mal wöchentlich Copaxone nehme, bin ich froh, dass ich nicht noch täglich an die Einnahme der Pille denken muss. Mit dem Nuvaring war es eigentlich ganz easy. Es gibt eine App, die dich an das Einsetzen und Entfernen des Rings erinnert. Das hat super funktioniert. Und wenn man mal einen Monat an die “Einnahme” ranhängen wollte, so war es kein Problem die App umzustellen. Alles in allem war ich ganz zufrieden mit der Handhabung und der Einfachheit. Neben den Hormonen stört mich nur der hohe Preis.
Jetzt aber habe ich mich entschieden meinem Körper nicht mehr als nötig zuzumuten. Mit der Einnahme von Copaxone ist mein Körper schon genug gestraft und ich möchte einfach wieder ins Gleichgewicht kommen.
Kleiner Exkurs: Forscher haben festgestellt, dass die Einnahme der Antibabypille das Risiko einer Erkrankung an MS um ca. 40 Prozent senken kann. Verantwortlich dafür sollen die enthaltenden Östrogene sein, die den Verlauf und die Entstehung der Krankheit verzögern können. Auch in verschiedenen Studien wird aufgezeigt, dass Schwangere weniger Schübe bekommen, bzw. die MS in dieser Zeit weniger schwer verläuft.
Jedoch sollte man diese Thesen mit Vorsicht betrachten. Trotz dass, das Hormon Östrogen bei Frauen häufiger vorkommt als bei Männern, erkranken Frauen häufiger an MS als Männer.
(Quelle: www.amsel.de)
Ich sage mal so, trotz dass ich seit meinem 16. Lebensjahr die Pille nehme, bin ich doch an MS erkrankt. Da ich auch von einigen Frauen gehört habe, die während der Schwangerschaft einen Schub hatten, möchte ich mich nicht auf irgendwelche Studien verlassen und meinem Körper die Chance geben, selbst die Erfahrungen zu machen.
Seit Ende September nehme ich nun keine Hormone mehr. Mir ist bewusst, dass ich erst mal mit Pickeln, Haarausfall und Kopfschmerzen zu kämpfen haben werde, doch das ist mir mein Körper wert. Ich bin gespannt wie mein Körper auf das hormonfreie Leben reagieren wird und werde euch mit einem Update auf dem Laufenden halten.